Auf Wiedersehen Ruth Romann

 

 
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Eine Schule ist ein komplexes Gebilde. Es besteht aus einem Bauwerk, aber es lebt von Menschen: Schülern, Eltern und ganz besonders von den Lehrern.
Seit 1978 arbeitete Ruth Romann als Katechetin im Dienste der evangelischen Kirche. Und seit Bestehen der Camerloherschule war sie evangelische Religionslehrerin hier. Nun tritt sie so langsam in den Ruhestand ein. Beim Sommerfest haben wir sie gebührend im großen Kreis der Schulfamilie mit eigens gedichtetem Rentnersong und vielem mehr verabschiedet.
Wir haben Ruth Romann in den zurückliegenden Jahren der gemeinsamen Arbeit als echte Mannschaftsspielerin kennen gelernt. Und das ist bei Lehrern, die im Klassenzimmer hinter sich die Türe zumachen können und gewissermaßen Einzelkämpfer sind, nicht immer die Regel. Unser Lebensweg hat uns viele Jahre lang Tag für Tag zusammengeführt. Die Verbindung war zunächst rein beruflicher Art. Dass sie auch zu persönlicher Sympathie geführt hat, war Glück für uns. Großes Glück! Dass der Abschied heute etwas schmerzt, hat durchaus auch sein Gutes. Es bedeutet nämlich, dass wir eine gute Zeit miteinander verbracht haben und uns die Erinnerung daran bewahren wollen. Wer immer Ruth Romann um Rat und Hilfe gebeten hat, dem wurden sie freigiebig gewährt, egal ob Schüler, Eltern oder Lehrer sie brauchten. Und egal wo, auf dem Flur, im Klassenzimmer oder beim Einkaufen. Was wir uns weiterhin bewahren wollen, ist der Kontakt zu unserer langjährigen Kollegin Ruth Romann. „Wann immer du Lust hast, sei unser Gast!“
Wir sagen „Auf Wiedersehen“ und danken für all das, was Ruth Romann für uns und unsere Schule getan hat. Wir wünschen alles Gute.
Am Dienstag wird Ruth Romann mit den Vierklässlern „davonfliegen“. Wir hoffen, dass sie mal an uns denkt.

Beate Berberich-Keller